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Channel: Kommentare zu: Sei doch nicht so negativ!
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Von: Christian Pauling

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Das Problem ist auch, dass man diese Art der Beteiligung negativ belegt, wie deine Ansicht zeigt. Aktivismus, Bücher lesen und etwas Schaffen, kann und soll positiv für einen selbst sein.

Unser Spaß Begriff ist jedoch durch Werbung geprägt,… belegt mit Bildern des Konsums und der Leichtigkeit. Es wird ein schwarz-weiß denken etabliert, das jegliche Form der Betätigung, “harte Arbeit” sein muss ( OBI Werbung mal ausgenommen)… das man aber Erfüllung finden kann, in seinem Engagement,… dass es die Seele umspielt, wenn man mit anderen Menschen euphorisch seine Ziele verfolgt, wird oft außen vor gelassen. Es passt nicht in die Schematas bzw. den Rahmen, die uns die Freizeit und Ferienindustrie gern auferlegt. Genauso schafft man mit dieser schwarz-weiß Zeichnerei Akzeptanz für die Einöde und Sinnlosigkeit in so manchem Arbeitsalltag. Man opfert sich ja gerne 8 Stunden auf, wenn man in seiner “Freizeit” so viele verlockende, himmlische Dinge tun kann. ^^

Der wahre Meister des Lebens ist der, der nicht in Arbeit und Freizeit denkt. Dessen Ziele und Betätigung sich überschneiden, der Spaß daran hat, sich zu verwirklich. Leute die so ein Leben führen und davon “leben” können, haben meine persönliche Hochachtung. Das sind die Menschen, an denen ich mich für meine persönliche Lebensplanung orientiere. Über derlei Menschen sollte in meinen Augen auch mehr berichtet werden, als elendig lange Zusammenschnitte von “gescheiterten” Existenzen und Prollos 24/7 in den verschiedensten Sende Formaten über die Sender zu jagen.

Was bringt es uns, zu wissen wie es nicht geht. Was bringt es uns Scheitern zu sehen?
Angst. Bloß nichts riskieren!

Mahlzeit!
CP


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